Der Countdown läuft: Am Freitag startet das
Festival der Jugend in Köln.
Vier Tage
fährt der Jugendverband am kommenden Pfingstwochenende alles auf, was die
revolutionäre Jugend im Land zu bieten hat: Diskutiert wird gegen die G7,
NATO-Aggression, Neofaschismus in neuen Kleidern und forcierte Ausbeutung;
gelauscht wird der Lektüre von Schernikaus “Kleinstadtnovelle” und den
Erfahrungen der Zeitzeugin Erika Baum vor und nach der Befreiung vom deutschen
Faschismus; und gefeiert wird zu antiimperialistischem Rap von S. Castro,
Skatepunk von Narcolaptic und dem Singer-Songwriter Daniel Kahn.
Wer’s
genauer wissen will, kann hier das komplette Programm einsehen.
Für
Unentschlossene liefern wir noch mal 7 gute Gründe … wir sehen uns in Köln!
Ich kenne
kein Camp, das mit dem Festival der Jugend vergleichbar wäre. In den
zahlreichen Runden und Workshops können sich die Besucher mit aktuellen Themen
wie der Rolle Russlands oder der Situation in Griechenland auseinandersetzen.
Gerade zum Thema Medien hat das Festival viel zu bieten – von einer Schreibwerkstatt
bis zu Debatten über Medien im Sozialismus. Das Festival ist eine einmalige
Möglichkeit, ein Wochenende lang mit anderen linken Jugendlichen zu diskutieren
und Spaß zu haben.
Lena Kreymann, Redakteurin der jungen Welt
Foto: arbeiterfotografie.com |
2. Lieben
lernen
Was soll
ich Pfingsten sonst machen? … Aber im Ernst: Gegen wachsende Kriegsgefahr und
die massive Rechtsentwicklung in diesem Land hilft ein starker sozialistischen
Jugendverband. Die SDAJ muss größer werden und das Festival ist eine tolle
Gelegenheit sie kennen und lieben zu lernen. Die vielen Unterstützer unter
anderem aus dem antifaschistischen Spektrum bis hinein in die
Gewerkschaftsjugend und das Programm sind sehr beeindruckend. Wenn wir der SDAJ
bei der Organisation dieses Festivals unter die Arme greifen können, tun wir
das natürlich – mit Spaß dabei! Und wenn wir dabei auch noch für die Partei
werben können, umso besser.
Wera Richter, stellvertretende
Parteivorsitzende der DKP
3.
Gegenteil sein
Ausbeutung
statt Ausbildung, Scheinwerkverträge, Überstunden, Unionbusting, Zerstörung der
Sozialstaaten, ein Erstarken der identitären Rechten in ganz Europa – die
Widersprüche des Kapitals zeigen sich wieder deutlicher. Doch wie schon
Luxemburg wusste, so setzt jede Bewegung des Kapital auch ihr Gegenteil in die Welt.
Dieses Gegenteil können wir als Sozialisten sein! Deshalb freue ich mich, mit
euch gemeinsam zu diskutieren, zu feiern und den Sozialismus praktisch werden
zu lassen!
Sebastian C. , Hotelkaufmann, Student
Soziologie und Psychologie
4.
Richtig wichtig: DKP-Support
Ich fahre
zum Festival, weil es die Gelegenheit bietet, mit der SDAJ über unsere
gemeinsame Politik zu reden. Und für Gewerkschafter bietet es natürlich auch
die Möglichkeit, Jugendliche aus dem Betrieb mitzunehmen. Die sind danach in
der Regel schwer beeindruckt. Es richtig und wichtig, dass wir als DKP das
Festival aktiv unterstützen.
Bernd Blümmel
Foto: arbeiterfotografie.com |
5.
Soliadrische Atmo
Das
Festival der Jugend ist für unsere komplette Familie ein perfektes Wochenende.
Von ganz alt bis ganz jung freuen wir uns auf tolle Veranstaltungen, tolle
Leute und eine unvergleichliche, solidarische Atmosphäre. Dass wir alle einen
Teil zum gelingen des Festivals beitragen, macht diesen Termin zu einem
besonderen Highlight in 2015.
Anna Cordi, Jugendverantwortliche der DKP
Baden-Württemberg
6.
Genossen treffen
Zum
Festival der Jugend der SDAJ nehme ich mir eine Woche Urlaub und bin bei Auf-
und Abbau dabei. Den revolutionären Jugendverband zu unterstützen, ist das
Beste, was man als Kommunist tun kann: „Sie sind die Schnitter der kommenden
Mahd, sie sind die Zukunft und sie sind die Tat“. Außerdem macht es Spaß und
man trifft eine Menge Genossen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat.
Stefan Natke, Berlin
7. Über
aktuelle Themen diskutieren
Ich fahre
zum Festival der Jugend nach Köln, weil es das einzige Festival ist auf dem man
feiern und diskutieren kann, die Leute super nett sind und alle einen
solidarischen Umgang miteinander haben.
Besonders
freue ich mich auf die Buchvorstellung von Susanne Wittstahl zu: „Antifa heißt
Luftangriff“, da das Thema in Leipzig eine große Bedeutung hat und auf die
Runde: „Meinst du die Russen wollen Krieg?“, da es um ein sehr aktuelles und
wichtiges Thema geht über das wir diskutieren müssen.
Katha, Leipzig
Mitfahrgelegenheit:
Wer interessiert ist am Festival der Jugend
2015 teilzunehmen und eine Mitfahrgelegenheit aus Lübeck, Ostholstein,
Herzogtum-Lauenburg oder Stormarn benötigt, der kontaktiert die
- SDAJ Lübeck / Südöstliches Holstein über: sdaj.hl-oh@email.de
oder
- DKP Lübeck / Ostholstein über: dkp.hl-oh@email.de
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