Samstag, 23. August 2014

Ernst Thälmann – der Kommunist

Vor 70 Jahren wurde Thälmann im KZ Buchenwald ermordet

Ernst Thälmann gehörte zu jenen Kommunisten, die noch vor der Reichstagswahl am 5. März 1933 verhaftet wurden. Nachdem es den Faschisten nicht gelungen war, einen Prozess gegen den Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands zu inszenieren, behielt sich Hitler die persönlichen Entscheidungen über seine Haftbedingungen vor. Doch Thälmann ließ sich von den Versprechungen, die ihm mehrmals im Auftrage Hitlers angetragen wurden, nicht blenden.

Ungebeugt von der Einzelhaft blieb Thälmann, wie viele Kommunisten in den Konzentrationslagern. Doch dann am 14. August 1944 erteilte Hitler bei einem Vortrag von Himmler diesem sein Einverständnis, Thälmann zu liquidieren, was
ein SS-Kommando am 18. August im Krematorium in Buchenwald vollzog.

Sonntag, 17. August 2014

Monopoly bei Karstadt: 29 Filialen von Schließung bedroht

Schlaflose Nächte wegen unsicherer Arbeitsplätze sind im Kapitalismus an der Tagesordnung. 

Die Beschäftigten des Warenhauskonzerns Karstadt trifft es jetzt erneut. Immer neue Hiobsbotschaften sorgen für Unruhe. Nun ist auch noch die Existenz der übrig gebliebenen Belegschaft bedroht.

Vier Jahre nach der Insolvenz und dem Verkauf für einen Euro an den Milliardär Nicolas Berggruen droht die Zerschlagung des Konzerns. 29 der bundesweit 83 Filialen des Essener Handelsriesen sollen auf einer Schließungsliste stehen.

Fakten: Manifest der Volksbefreiungsfront der Ukraine, Neurusslands und der russischen Karpaten

Welches Ziel hat unser Kampf?

Aufbau einer gerechten sozialen Volksrepublik ohne Oligarchen und ohne korrumpierte Bürokratie auf dem Territorium der Ukraine.

Wer sind unsere Feinde?

Die liberal-faschistischen herrschenden Eliten – das kriminelle Bündnis von Oligarchen, Bürokraten, Militärs und reiner Kriminalität, die die Interessen ausländischer Staaten bedienen. Während sie offiziell die liberalen europäischen Werte ausrufen, halten sie das Land unter Kontrolle. Sie stützen sich dabei auf Banden der Ultra-Rechten, entfachen chauvinistische Hysterie und hetzen die Völker aufeinander.

Sonntag, 3. August 2014

Woher kommt der Reichtum und wer schafft ihn?

Zur Aktualität von Lenins „Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus“


Als auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im Sommer 2008 die US-Investmentbank Lehman Brothers Insolvenz anmelden musste, überboten sich die Kommentatoren geradezu mit ihrer Kritik an der Komplexität des globalen Finanzsystems. Insbesondere Ratingagenturen, also Unternehmen, die die Kreditwürdigkeit anderer Unternehmen bewerten, wurden verbal scharf angegangen: Man warf ihnen vor, durch viel zu komplexe Bewertungsmodelle Transparenz verhindert und so eine Spekulationsblase aufgebläht zu haben, in deren Folge zahlreiche Großbanken ins Schleudern kamen und Pleite gingen.

Wenn man sich also die ungeheure Komplexität des modernen Kapitalismus vergegenwärtigt, vor der bereits sämtliche „Experten“ kapitulieren mussten, dann stellt sich unweigerlich die Frage: Welchen Sinn macht es, einen fast schon als „simpel“ anmutenden Textabschnitt zu Fragen der politischen Ökonomie des Kapitalismus zu lesen, der einer kleinen und fast 100 Jahre alten Lenin-Schrift entstammt?