Samstag, 24. März 2018

Im Visier von Bild


Mit Berufung auf einen „internen Bericht“ der Bundesagentur für Arbeit macht die Springer-Bild in ihrer Ausgabe vom 20. März „gut organisierte“ Banden aus, die gezielt osteuropäische Menschen anlocken, um nach scheinbarer Arbeitsaufnahme und nachfolgender Kündigung zu Unrecht Hartz IV zu „kassieren“.

„Sie reisen an, um sich Hartz IV zu holen“, macht das Blatt auf und liefert gleich eine Tabelle mit, aus welchen EU-Ländern die meisten Hartz-Empfänger kommen: Knapp 400 000 sind es, angeführt von Bulgaren, Polen und Rumänen, die über die Hälfte dieser Hartz-IV-Bezieher stellen.

Selbstredend wird nichts belegt, welchen Anteil „die Banden“ an dem angeblichen „Millionenschaden“ am deutschen Volke haben. Da reicht die Unterstellung, um einem Jens Spahn oder auch der AfD Munition für weiteren Sozialabbau und Sozialneid zu liefern.

Dienstag, 20. März 2018

Hände weg von Afrin - Hände weg von Syrien!


NATO-Staaten raus aus Syrien!

Der völkerrechtswidrige Einfall der türkischen Armee und fundamentalistischer Milizen der "Freien Syrischen Armee" (FSA) in die syrische Stadt Afrin ist in mehrfacher Hinsicht eine Tragödie:

Es ist eine Tragödie, dass hunderte Menschen ums Leben kamen und zehntausende aus Afrin fliehen mussten - ein Großteil von ihnen nicht zum ersten Mal während des anhaltenden Kriegs gegen Syrien.

Es ist eine Tragödie, dass die türkische Armee und die FSA-Kämpfer Afrin nicht nur plünderten, sondern durch Schändung von Friedhöfen und die Zerstörung kurdischer Symbole die Bewohner Afrins und ganz Syriens demütigten.

Donnerstag, 8. März 2018

Gruß zum Internationalen Frauentag 2018


Genossinnen

Polizisten schießen, Chefs entlassen, sie kämpfen weiter: 
Zwei Frauen berichten. 

Von offener und versteckter Arbeit, alten Nazis und neuen Hoffnungen, von den Anfängen der DKP – und davon, wie sie in der täglichen Arbeit für den Sozialismus Verantwortung übernommen haben.

Mittwoch, 7. März 2018

Frauenrechte – Niemals geschenkt! immer erkämpft!

http://news.dkp.suhail.uberspace.de/wp-content/uploads/2018/02/Frauen-Info_klein_korrigiert.pdf
Nach wie vor sind Frauen die Verliererinnen in dieser Gesellschaft, in der der Unterschied zwischen Arm und Reich sich stetig vergrößert.

Die ökonomische Ungleichheit zwischen Frauen und Männern ist enorm, die Bestrebungen daran etwas zu ändern nur vordergründig vorhanden. So ist zum Beispiel gerade ein „Gesetz zu mehr Lohngerechtigkeit“ in Kraft getreten, das Entgeltgleichheitsgesetz ist aber gewollt wirkungslos.

In Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten können Frauen nun Auskunft darüber verlangen, wie viel ihre Kollegen verdienen, allerdings nur, wenn mindestens sechs die genau gleiche Tätigkeit ausüben.

Auswirkung hat die Information dann keine – um ihr Gehalt verhandeln muss Frau dann immer noch selbst.

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