Samstag, 19.04.2014 Kiel:
Ostermarsch
Schleswig-Holstein 2014
“Wir
sagen NEIN zu Auslandseinsätzen”
Auftaktveranstaltung:
11 Uhr,
Asmus-Bremer-Platz
Sonntag, 30. März 2014
Samstag, 22. März 2014
Gegen das Europa der Banken und Konzerne!
UZ-Extra zur Europa-Wahl
2014 erschienen
Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, hat der Bundeswahlausschuss am Freitag, dem 14. März 2014, in öffentlicher Sitzung 25 Parteien und sonstige politische Vereinigungen zur Europawahl am 25. Mai 2014 zugelassen.
Links
von der Linkspartei kandidiert die
Deutsche Kommunistische Partei (DKP) auf Liste 18.
Einen kurzen Überblick über
die Positionen der DKP zur Europawahl findet man in dieser UZ-Extra.
Der nackte Kaiser und die Kettenhunde
Janukowitsch, der vertriebene Präsident der Ukraine, wird
als tragische Figur in die Geschichte eingehen.
Seine Entscheidung, die Verhandlungen mit der EU zu unterbrechen, war im Interesse der ukrainischen Bevölkerung; die Vorgabe, nicht nur die Produkte der Industrie, sondern auch die der Landwirtschaft an europäische Normen anzupassen, hätte das Land in die wirtschaftliche Katastrophe geführt.
Verhandlungen aus diesem Grund auszusetzen, bis ein besseres Angebot erfolgt, war in dieser Lage ein normales und vernünftiges Verhalten, und die übliche Reaktion darauf wäre gewesen, dem Verhandlungspartner entgegenzukommen.
Seine Entscheidung, die Verhandlungen mit der EU zu unterbrechen, war im Interesse der ukrainischen Bevölkerung; die Vorgabe, nicht nur die Produkte der Industrie, sondern auch die der Landwirtschaft an europäische Normen anzupassen, hätte das Land in die wirtschaftliche Katastrophe geführt.
Verhandlungen aus diesem Grund auszusetzen, bis ein besseres Angebot erfolgt, war in dieser Lage ein normales und vernünftiges Verhalten, und die übliche Reaktion darauf wäre gewesen, dem Verhandlungspartner entgegenzukommen.
Stattdessen setzte die EU ein Ultimatum und es begannen
die Proteste auf dem Maidan, die erkennbar mit viel Geld gefördert wurden
(allein die Ausstattung mit Bühne und Lautsprechern könnten bei uns nur sehr
große Organisationen wie etwa die Gewerkschaften stemmen, und auch das nur für
einzelne Tage; von bezahlten Demonstranten ganz zu schweigen).
Dienstag, 18. März 2014
Was konsequente deutsche Linke im EU-Parlament machen sollten … wenn es sie gäbe
Sabine Wils steht nicht mehr auf den aussichtsreichen
Spitzenplätzen der Liste der Linkspartei zu den EU-Wahlen. Die Betreiber
des “RotRotGrünen Projekts” hatten auf dem Hamburger Parteitag die
Mehrheit, und sie haben durchgewählt.
Die Abgeordneten der Linkspartei im neuen EU-Parlament werden keine Linken, sondern Sozialdemokraten sein. Eine Ausnahme ist Sabine Lösing, die auf Platz 5 kandidiert. Sabine Wils hat sich vergeblich für Platz 7 der Linksparteiliste beworben.
Sabine Wils schreibt im folgenden, von RotFuchs, Heft März 2014 übernommenen Artikel über den “Auftrag konsequenter Linker im Europarlament”. Im EU-Parlament wird sie dazu nichts mehr beitragen können. Der “Auftrag”, den sie sieht, wird von den Linkspartei-Abgeordneten nicht erfüllt werden.
Wer bisher Linkspartei gewählt hat, sollte bedenken, dass die neuen Vertreter der Linkspartei im EU-Parlament nicht die Vertreter linker Politik sind. Wer links wählen will, kann diesmal nicht Linkspartei wählen. Die Schmerzgrenze ist überschritten. Die Stimme für die DKP-Liste 17 ist nützlicher. Sie zeigt an: Bis hierher und nicht weiter. Wenn die Sozialdemokraten in der Linkspartei meinen, sie könnten durchmarschieren, ohne sich um die linke Parteiminderheit in der PdL zu kümmern, müssen sie eines Besseren belehrt werden.
Die Abgeordneten der Linkspartei im neuen EU-Parlament werden keine Linken, sondern Sozialdemokraten sein. Eine Ausnahme ist Sabine Lösing, die auf Platz 5 kandidiert. Sabine Wils hat sich vergeblich für Platz 7 der Linksparteiliste beworben.
Sabine Wils schreibt im folgenden, von RotFuchs, Heft März 2014 übernommenen Artikel über den “Auftrag konsequenter Linker im Europarlament”. Im EU-Parlament wird sie dazu nichts mehr beitragen können. Der “Auftrag”, den sie sieht, wird von den Linkspartei-Abgeordneten nicht erfüllt werden.
Wer bisher Linkspartei gewählt hat, sollte bedenken, dass die neuen Vertreter der Linkspartei im EU-Parlament nicht die Vertreter linker Politik sind. Wer links wählen will, kann diesmal nicht Linkspartei wählen. Die Schmerzgrenze ist überschritten. Die Stimme für die DKP-Liste 17 ist nützlicher. Sie zeigt an: Bis hierher und nicht weiter. Wenn die Sozialdemokraten in der Linkspartei meinen, sie könnten durchmarschieren, ohne sich um die linke Parteiminderheit in der PdL zu kümmern, müssen sie eines Besseren belehrt werden.
Samstag, 15. März 2014
Grün ist eine Mischfarbe
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Quelle Fotomontage: scharf-links.de |
Warum es bei deren aggresiver antirussischer Hetze und Scharmacherei im Ukraine-Konflikt nur um die Unterwerfung “unter USamerikanische Interessen” gehen soll, anstatt um die ureigenen Interessen des herrschenden Kapitals in Deutschland, bleibt sein Geheimnis.
Aber davon abgesehen ist an seiner Charakterisierung der Grünen “was dran”:
Dienstag, 11. März 2014
Weltmeister der Ungleichheit
In den Jahren 2002 bis 2012 konnten die oberen Einkommensgruppen in Deutschland „ihren Vermögensbestand weiter ausbauen“, während das Vermögen der unteren Gruppen teils stagnierte, sank, oder sogar ganz verschwand.
Das ergab eine Studie mit dem Titel „Anhaltend hohe Vermögensungleichheit in Deutschland“, die am 25. Februar vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) veröffentlicht wurde. Unterstützt wurde die Studie von der Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Sonntag, 9. März 2014
Der „Spiegel“ und die Wahrheit
In der Rubrik „Münchhausen-Check“ nimmt „spiegel
online“ regelmäßig Aussagen von Politikern unter die Lupe und prüft diese auf
ihren Wahrheitsgehalt.
Mit interessanten Ergebnissen – die dann jedoch
keinerlei Einfluss auf die weitere Berichterstattung des Journals haben.
In den letzten Wochen wurden so zum
Beispiel Aussagen der PdL- Abgeordneten Sahra Wagenknecht zur kapitalistischen Krise
und von Wladimir Putin zur rechtlich korrekten Situation der Ukraine unter die
Lupe genommen. Ergebnis: Die Aussagen stimmen!
Samstag, 8. März 2014
Faschistische Hegemonie
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Anhänger des »Rechten Sektors« und anderer
faschistischer Organisationen auf dem Maidan
sind mit Knüppeln und auch
Schußwaffen ausgestattet
Foto: AP Photo/Emilio Morenatti
|
Die Propaganda-Maschiene rollt: Auf allen Medien erfahren wir dieselben Lügen-Trommelfeuer über die angeblich "friedlichen und demokratischen Aktivisten" des Kiewer Maidans. Die Wahrheit sieht anders aus.
Wir dokumentieren daher einen Bericht aus der heutigen Ausgabe der "jungen Welt".
Hintergrund. Entgegen anderslautender Behauptungen dominieren ultrarechte Gruppen den Kiewer Maidan. Ihr Anhang wächst
Wir dokumentieren daher einen Bericht aus der heutigen Ausgabe der "jungen Welt".
Hintergrund. Entgegen anderslautender Behauptungen dominieren ultrarechte Gruppen den Kiewer Maidan. Ihr Anhang wächst
Von Thomas Eipeldauer aus „junge Welt“
vom 08.03.2014
8. März: Internationaler Frauentag
Keine Blumen - Rechte fordern wir!
Der erste Internationale Frauentag fand am 19. März 1911 statt. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung, um bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Die Kämpfe richteten sich auch gegen die unzumutbaren Wohn- und Lebensbedingungen und gegen den Ausschluss von Frauen von Wahlen.
Dieser Kampf war immer Bestandteil der Kämpfe der Arbeiterbewegung um wesentliche politische sowie soziale Grundrechte und um die grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Als Gruß an alle kämpfenden Frauen hier die aktuelle UZ-Extra zum internationalen Frauentag 2014!
Sonntag, 2. März 2014
Alles Lüge! – Das Märchen von Menschenrechten und Demokratie
…oder: Was haben Syrien, die Ukraine und
Venezuela mit Lübeck und Ostholstein zu tun?
Dann passierte etwas, was in diversen Ländern seit Langem in schöner Regelmäßigkeit nach dem immer gleichen Drehbuch von statten geht:
Hier
ist alles gut: Wir sind ein freiheitliches Land mit einer demokratischen
Struktur, jeder kann wählen und sagen was er denkt, und wir haben Pressefreiheit – oder?
So
war es in Syrien und der Ukraine auch, in Venezuela ist es noch so.
Dann passierte etwas, was in diversen Ländern seit Langem in schöner Regelmäßigkeit nach dem immer gleichen Drehbuch von statten geht:
„Angeblich
„ganz spontan“ gehen Unzufriedene auf die Straße, um gegen tatsächliche oder
vermeintliche Fehler der Regierung zu protestieren. Plötzlich schlagen die
Demonstrationen in Gewalt um, Barrikaden werden errichtet, das öffentliche
Leben wird behindert oder ganz zum Stillstand gebracht. Die Forderungen
radikalisieren sich, letztlich geht es nur noch um den Rücktritt der Regierung.
Internationale Medien berichten voller Sympathie über die „friedlichen
Demonstranten“, während ausländische Regierungen „beide Seiten“ zum Dialog
aufrufen, aber letztlich die Regierung des Landes für die Gewalt verantwortlich
machen.“ (zitiert nach: André Scheer, „Putsch nach bekanntem Drehbuch“, erschienen 28.02.2014, in der Wochenzeitung „UZ – Unsere Zeit“)
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