Dienstag, 25. Februar 2014

Lügen mit System - Traue Deinen Augen nicht!

Bilder können nicht lügen? – Und wie sie das können!

Jede neue Kriegsvorbereitung, jeder imperialistisch gesteuerte Putsch wird von einer Propagandawalze begleitet, in die die gröbsten Fälschungen und Lügen eingespeist werden. 

Zu jedem Krieg und jeder Intervention gibt es einen zweiten – den gegen die Köpfe des Publikums, das für die Duldung oder sogar Unterstützung der imperialistischen Verbrechen gewonnen werden soll. 

Sobald ein Gauck von Menschenrechten spricht, ist Gefahr in Verzug.

Berichte über oppositionelle Demonstrationen in Venezuela stehen derzeit in europäischen Medien an der Tagesordnung. Einheitlicher Tenor dabei ist – sieht man von wenigen Ausnahmen ab – eine Oppositionsbewegung würde für mehr demokratische Rechte kämpfen und dabei von einer repressiven Regierung brutal unterdrückt werden. Um dieses falsche Bild der Ereignisse in Venezuela zu verbreiten, wird auch die journalistische Sorgfaltspflicht gerne beiseitegelassen. 

So wurden in den letzten Tagen zahlreiche Fälle bekannt, in denen nicht nur rechte Blogger und Anhänger der konservativen Opposition gefälschte Fotos als Schnappschüsse der Demonstrationen über das Internet verbreiteten, auch renommierte Massenmedien waren sich nicht zu schade, Fotos von brutalen Polizisten aus Bulgarien, Argentinien, Chile etc. als Tatsachen aus Venezuela zu verkaufen.

http://www.redglobe.de/RedGlobe hat einige Beispiele aus Venezuela zusammengestellt. Es ist schier unglaublich, mit welcher Unverfrorenheit das Publikum manipuliert wird.  

Die Beispiele findest Du hier.  Traue Deinen Augen nicht!

Notwendig sind Medien, die nicht manipulieren, sondern nach bestem Wissen und Gewissen informieren. Von den Mainstreammedien ist das nicht zu erwarten. Da helfen keine Appelle an die journalistische Moral. Wer zahlt, schafft an. Und die bürgerliche Journaille wird von den Eigentümern der Konzernmedien bezahlt.

Nur Medien “von unten” können ein Gegengewicht schaffen. Gegen BLÖD, SZ und Tagesshow hilft zum Beispiel die UZ, die Wochenzeitung der DKP, eine Zeitung für den Durchblick.

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