Auf nach Ecuador – vom 7. bis 13. Dezember!
»Jugend vereint gegen den Imperialismus –
für Frieden, Solidarität und soziale Veränderungen« lautet das Motto
der XVIII. Weltfestspiele der Jugend und Studierenden, die vom 7. bis
13. Dezember 2013 in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, stattfinden werden.
Diese Daten sowie das Logo des Festivals wurden vom ersten
internationalen Vorbereitungstreffen beschlossen, das am gestrigen
Dienstag in Südafrika – dem Austragungsort des letzten Festivals Ende
2010 – eröffnet wurde. Dabei dankte Ecuadors Ministerin der Völker und
Bürgerbeteiligung, Rosa Mireya Cárdenas, dem federführenden Weltbund der
demokratischen Jugend (WBDJ) für das Vertrauen in ihr Land und für die
Möglichkeit, ein so wichtiges Treffen organisieren zu dürfen.
Die Ministerin rief die Jugend überall auf dem Planeten auf, den Kampf gegen den Imperialismus und für eine »Globalisierung des Friedens, der Freundschaft und der Solidarität zwischen den Völkern« sowie für den gemeinsamen Aufbau einer besseren Zukunft der gesamten Menschheit zu verstärken.
Der Generalsekretär der Kommunistischen Jugend Ecuadors, Juan Francisco Torres, der auch Vorsitzender des ecuadorianischen Nationalen Vorbereitungskomitees der Weltfestspiele ist, informierte die Teilnehmer des Treffens in Pretoria über die bisher geleistete politische und logistische Vorbereitungsarbeit.
Traditionell wird das erste Vorbereitungstreffen jeweils in dem Land durchgeführt, dass die vorhergehenden Weltfestspiele veranstaltet hat. In Südafrikas Hauptstadt sind dazu rund 100 Delegierte gekommen, die 40 nationale, regionale und internationale Jugend- und Studentenorganisationen repräsentieren. Vereinbart wurden auch die nächsten beiden Vorbereitungstreffen, sie sollen im Juni in Spanien und im September in Indien stattfinden.
Auf der Tagesordnung dieses ersten Treffens steht noch die Verabschiedung des internationalen Aufrufs an die Jugend der Welt sowie die Festlegung der thematischen Achsen für die politische Diskussion bei der Großveranstaltung im Dezember, zu der wieder mehrere zehntausend Jugendliche und Studierende aus aller Welt erwartet werden.
Quelle: RedGlobe
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