Wem zur Zeit dieses und jenes im Postkasten
oder andernorts fehlt, der bzw. die sollte beherzt einen Kunden-Brief per Mail
an die richtige Adresse (kundenservicekonzernleitung
@deutschepost.de) senden.
@deutschepost.de) senden.
Hier eine Anregung:
An die
Hauptaktionäre und Investoren, hier Ihren Konzern-Vorstand!
Auslöser
für meine fehlende Belieferung, ergo der Streik bei Ihrer privatisierten
Deutschen Post AG, ist der Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe
durch den Aufbau von 49 Regionalgesellschaften für die Zustellung, den alleine
Sie diktiert haben.
Der
Vorschlag der Gewerkschaft: Eine Rückführung der 49 Regionalgesellschaften (DHL
Delivery GmbHs) in den Haustarifvertrag der Deutschen Post AG, eine
Verlängerung der Schutzregelungen zu Kündigungen und Fremdvergabe. Dazu sogar
der Verzicht auf eine lineare Einkommenserhöhung in diesem Jahr und eine
strukturelle Veränderung der bestehenden Entgelttabelle für alle neu
eingestellten Beschäftigten, wonach diese künftig nicht mehr nach zwei, sondern
erst nach drei Jahren in die jeweils nächsthöhere Erfahrungsstufe aufsteigen
würden. Selbst das hat Sie nicht beeindruckt.
Warum
lässt Verzichten Sie am Ende kalt? Sie wollen wohl klare Kante und Ihr wahres
Gesicht zeigen. Sie blasen die Backen so mächtig auf, weil sie für alle ein
Exempel Ihrer getriebenen Kapitalmacht statuieren wollen.
Dafür
kann ich Ihnen dann wiederum danken, selbst wenn Sie meine Post, pardon mein
Briefgut u.a. in Geiselhaft nehmen. Denn Sie haben damit schon erreicht, dass
ich nun leichter auf den naheliegenden Gedanken gekommen bin, dass nur eine
Post in Volkes Hand zuverlässig liefern kann. Ich gestehe, für Sie ist es ein
wirklich eindruckvoller und schlafraubender Gedanke, den Sie sich nicht mal im
Traume wünschen.
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