Drei
erschossene Regierungsgegner in Kiew – na und?
Die Täter
waren Agenten, die vom Mord am Putin-Gegner Boris Nemzow in Moskau ablenken
sollten, lässt Präsident Petro Poroschenko verlauten. Das offizielle Washington,
das im Fall Nemzow eine »strenge Untersuchung« fordert, äußert sich nicht, EU
und Berlin dito.
Westliche
»Berichterstatter« melden, bei den Opfern habe es sich um einen »prorussischen
Journalisten« und einen »Janukowitsch-Anhänger« gehandelt (AFP, Reuters) – selbst Schuld.
Wer solche »Nachrichten«schreiber hat, braucht keinen Journalismus. Und keine
Morduntersuchung.
›Ukrainophobe‹
sollten, wenn sie schon nicht den Mund halten können, ihre Rhetorik zügeln.« Auf
die Frage, ob er eine Definition von »Ukrainophobie« habe, antwortete Wowk:
»Nein, aber wir wissen, was gemeint ist.« Werde sein »gutgemeinter Ratschlag«
nicht angenommen, bringe das »nichts Gutes«. Ein Vorschlag, den in Kiew niemand
ablehnen kann.
Wer solche
Fürsorge für Mitmenschen zeigt, kennt keine Mafia, keine Mörder und erst recht
keine Faschisten in der Ukraine. Wowk: »Der SBU hat keine Informationen über
die Existenz von rechtsradikalen Gruppen, Parteien oder Gruppen in der
Ukraine.« So einem ist – wie deutschen Grünen – z. B. der Häuptling der
Nazibande »Rechter Sektor«, Dmitro Jarosch, mitsamt seinem Trupp unbekannt.
Jarosch
wurde vor zwei Wochen zum »Chefberater« des Kiewer Generalstabschefs ernannt.
Das besagt schließlich, dass er kein Nazi sein kann. Es sei denn, Kiews
Armeespitze oder der SBU beschäftigten gern Faschisten. Deutsche Vorbilder
hätten sie.
(asc)
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