Am
vergangenem Wochenende präsentierten sich im Dortmunder Revierpark Wischlingen
die Deutsche Kommunistische Partei und ihre Wochenzeitung, die UZ, von ihrer
besten Seite. Mit dem 18. UZ-Pressefest setzten sie die 40-jährige Tradition
der UZ-Pressefeste erfolgreich fort.
Die Landesgliederungen der DKP aus dem ganzen Bundesgebiet präsentierten sich mit ihren Beiträgen, mit ihren politischen Schwerpunkten sowie ihren spezifischen Speisen und Getränken. „Die Stimmung ist einfach toll“ – diese Einschätzung war vielerorts zu hören.
Die Landesgliederungen der DKP aus dem ganzen Bundesgebiet präsentierten sich mit ihren Beiträgen, mit ihren politischen Schwerpunkten sowie ihren spezifischen Speisen und Getränken. „Die Stimmung ist einfach toll“ – diese Einschätzung war vielerorts zu hören.
Zehntausende
Besucher drängten sich durch das Gelände. Ihnen wurde Hochkarätiges geboten.
Das Kulturprogramm, die Diskussionsrunden, die Beiträge von befreundeten
Organisationen und die Beteiligung der internationalen Gäste belegt: Dieses
Fest war, ist und bleibt das größte Fest der Linken in der Bundesrepublik
Deutschland.
Es gab
viele Höhepunkte. Das Benennen nur einiger sei hier verziehen, es soll nicht
die Bedeutung der anderen schmälern.
Da ist
das Hauptkonzert am Samstagabend von Konstantin Wecker und Esther Bejarano mit
der Microphone Mafia. Eine mitreißende Veranstaltung, bei der das Publikum den
Regen schlechtweg ignorierte. Quichote begeisterte mit dem „Canto General“ in
der Eislaufhalle. Viele weitere Künstler fanden ein dankbares Publikum auf den
Außenbühnen und in den Zelten.
Vertreter
von über 30 ausländischen kommunistischen Parteien bereicherten das Fest. Das
unterstreicht den internationalistischen Anspruch und das Ansehen der deutschen
KommunistInnen – nicht nur auf dem Pressefest. Die Gäste, darunter Olga
Lewtschenko von der Kommunistischen Partei der Ukraine, waren gefragte
Diskussionspartner in Diskussionen und Einzelgesprächen. Und an den Ständen
dieser Parteien gab es auch Kulinarisches aus ihren Heimatländern. Die
traditionelle „Casa Cuba“ lockte mit kubanischen Spezialitäten, aber auch mit
breit gefächerten Informationsangeboten und kulturellen Beiträgen. Sie war wie
immer „der“ Treffpunkt der Kuba-Solidarität und Unterstützer der Initiativen
zur Befreiung der „Miami 5“.
Auch
andere linke Medien aus der Bundesrepublik kamen gern zu unserem Pressefest.
Die „junge Welt“ und das „Neue Deutschland“ waren mit Zelten und attraktiven
Diskussionsangeboten vertreten.
Streitbar
ging es in den zahlreichen Diskussionsrunden zu, die in der Regel von einer
solidarischen Atmosphäre geprägt waren.
Das
Fest ist jünger geworden. Auffallend viele junge Menschen waren unter den
Besuchern, aber auch auf den Podien und im Helferbereich zu sehen. Das macht
Mut. Der Beitrag der SDAJ zog massenhaft jugendliche Besucher an, darunter das
Jugendtribunal als inhaltlicher Höhepunkt. Alle Jugendveranstaltungen haben
gezeigt: Wo die SDAJ das Programm bestimmt, sitzt der Kapitalismus auf der
Anklagebank. Auch bei der Naturfreundejugend drängten sich junge Menschen.
Junge Besucher prägten auch das Bild beim antifaschistische Eröffnungskonzert
am Freitagabend auf der Hauptbühne.
Es ist
noch zu früh, um die abschließende Bilanz des Festes zu ziehen. Viele Zahlen,
darunter wichtige aus dem Bereich der Finanzen, liegen noch nicht vor. Was aber
bereits jetzt feststeht: Die DKP hat auch dieses 18. UZ-Pressefest gemeinsam
gestemmt. Wir KommunistInnen haben gezeigt, was wir bewegen können, wenn wir
zusammenstehen. Darauf können wir stolz sein.
Die
Organisatoren konnten für dieses Fest auf einen erfahrenen und bewährten Kern
von Helfern zurückgreifen. Zusätzlich ist es gelungen, auch neue
Verantwortliche für Teilbereiche zu gewinnen.
Die
Begeisterung vieler Akteure, Künstler, Helfer und Besucher über das Fest schlug
sich immer wieder in dem Wunsch nieder: Das darf nicht das letzte UZ-Pressefest
gewesen sein! Dem ist nichts hinzuzufügen.
von
Werner Sarbok
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Mehr Eindrücke:
news.dkp.de - Das Nachrichtenportal der DKP
Ein Bericht über das UZ-Pressefest in junge welt
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