Recht auf Widerstand soll kriminalisiert werden
– Unsere Antwort: Solidarität!
Das
Hamburger Verwaltungsgericht entschied per Eilentscheidung in der Nacht zum 2.
Juli 2017, dass das Antikapitalistische Camp gegen den G20 Gipfel in Hamburg
stattfinden kann. Die Hamburger Polizei ignorierte diesen rechtskräftigen
Beschluss und verweigerte den Versammlungsteilnehmern den Zugang zu dem
angemeldeten Gelände Entenwerder.
Ohne jegliche rechtliche Grundlage wurde es am
Sonntag von der Polizei geräumt. Die Deutsche Kommunistische Partei verurteilt
die Übergriffe und sieht darin einen klaren Rechtsbruchs seitens der staatlichen
Ordnungskräfte.
Wir
protestieren auch gegen die Kriminalisierung einzelner GipfelgegnerInnen.
Bereits im Vorfeld der Proteste kam es zu Hausdurchsuchungen bei verschiedenen
AktivistInnen der Bewegung gegen das Gipfeltreffen, wobei mehrere Wohnungen und
ein politisches Zentrum durchsucht wurde.
Unser
gemeinsamer Widerstand lässt sich aber nicht einschüchtern, er ist politisch
vielfältig und kreativ.
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