Wirkliche antikapitalistische Alternative
wählbar
Die
Deutsche Kommunistische Partei (DKP) will im Bundestagswahlkampf ihre
antikapitalistische Alternative zur Politik der Kriegstreiber und
Krisenprofiteure vorstellen. Dazu plant die Partei, flächendeckend Landeslisten
aufzustellen.
Die Partei hat ihre Vorstellungen in dem Satz „Unsere Willkommenskultur heißt: Gemeinsam kämpfen!“ und in ihrem Sofortprogramm „Geben wir uns fünf“ zusammengefasst.
Die Partei hat ihre Vorstellungen in dem Satz „Unsere Willkommenskultur heißt: Gemeinsam kämpfen!“ und in ihrem Sofortprogramm „Geben wir uns fünf“ zusammengefasst.
Der
Parteivorstand der DKP hat in der vergangenen Woche beim Bundeswahlleiter
angezeigt, dass die Partei kandidieren wird. Am 10. September beschloss der
Parteivorstand die nächsten Schritte, damit die Partei flächendeckend mit
Landeslisten antreten kann.
Die DKP richtet ihren Hauptstoß dagegen, dass sich die AfD auf dem Boden der von der Großen Koalition und ihrer Vorgängerregierung betriebenen sozialreaktionären und militaristischen Politik als Vertreterin der breiten Bevölkerung aufspielen kann. Der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele sagte am Sonntag: „Die AfD bietet mehr Merkel, nicht weniger: Mehr Rassismus als die Bundesregierung mit ihren Asylrechtsverschärfung. Mehr asoziale Sparpolitik als Schäuble mit seiner schwarzen Null. Gegen Merkel und gegen die AfD stehen wir für die Solidarität zwischen Flüchtlingen und Eingesessenen und für die antikapitalistische Alternative zu Ausbeutung, Spardiktat und Kriegspolitik.“
Bereits
im Februar hatte der DKP-Parteitag beschlossen, die Kandidatur vorzubereiten.
Die Delegierten und der Parteivorstand sehen ihre Aufgabe dagegen darin, im
Wahlkampf als kommunistische Kraft die Interessen der arbeitenden Bevölkerung
aufzuzeigen: Verbesserungen seien nur im Kampf gegen Banken und Konzerne
möglich, nicht durch Abschottung gegen Flüchtlinge.
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