Samstag, 31. März 2018
Samstag, 24. März 2018
Im Visier von Bild
Mit
Berufung auf einen „internen Bericht“ der Bundesagentur für Arbeit macht die
Springer-Bild in ihrer Ausgabe vom 20. März „gut organisierte“ Banden aus, die
gezielt osteuropäische Menschen anlocken, um nach scheinbarer Arbeitsaufnahme
und nachfolgender Kündigung zu Unrecht Hartz IV zu „kassieren“.
„Sie
reisen an, um sich Hartz IV zu holen“, macht das Blatt auf und liefert gleich
eine Tabelle mit, aus welchen EU-Ländern die meisten Hartz-Empfänger kommen:
Knapp 400 000 sind es, angeführt von Bulgaren, Polen und Rumänen, die über die
Hälfte dieser Hartz-IV-Bezieher stellen.
Selbstredend
wird nichts belegt, welchen Anteil „die Banden“ an dem angeblichen
„Millionenschaden“ am deutschen Volke haben. Da reicht die Unterstellung, um
einem Jens Spahn oder auch der AfD Munition für weiteren Sozialabbau und
Sozialneid zu liefern.
Dienstag, 20. März 2018
Hände weg von Afrin - Hände weg von Syrien!
NATO-Staaten raus aus Syrien!
Der
völkerrechtswidrige Einfall der türkischen Armee und fundamentalistischer
Milizen der "Freien Syrischen Armee" (FSA) in die syrische Stadt
Afrin ist in mehrfacher Hinsicht eine Tragödie:
Es ist
eine Tragödie, dass hunderte Menschen ums Leben kamen und zehntausende aus
Afrin fliehen mussten - ein Großteil von ihnen nicht zum ersten Mal während des
anhaltenden Kriegs gegen Syrien.
Es ist
eine Tragödie, dass die türkische Armee und die FSA-Kämpfer Afrin nicht nur
plünderten, sondern durch Schändung von Friedhöfen und die Zerstörung
kurdischer Symbole die Bewohner Afrins und ganz Syriens demütigten.
Donnerstag, 8. März 2018
Gruß zum Internationalen Frauentag 2018
Genossinnen
Polizisten
schießen, Chefs entlassen, sie kämpfen weiter:
Zwei Frauen berichten.
Von
offener und versteckter Arbeit, alten Nazis und neuen Hoffnungen, von den
Anfängen der DKP – und davon, wie sie in der täglichen Arbeit für den
Sozialismus Verantwortung übernommen haben.
Mittwoch, 7. März 2018
Frauenrechte – Niemals geschenkt! immer erkämpft!
Nach
wie vor sind Frauen die Verliererinnen in dieser Gesellschaft, in der der
Unterschied zwischen Arm und Reich sich stetig vergrößert.
Die
ökonomische Ungleichheit zwischen Frauen und Männern ist enorm, die
Bestrebungen daran etwas zu ändern nur vordergründig vorhanden. So ist zum
Beispiel gerade ein „Gesetz zu mehr Lohngerechtigkeit“ in Kraft getreten, das
Entgeltgleichheitsgesetz ist aber gewollt wirkungslos.
In
Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten können Frauen nun Auskunft darüber
verlangen, wie viel ihre Kollegen verdienen, allerdings nur, wenn mindestens sechs
die genau gleiche Tätigkeit ausüben.
Auswirkung
hat die Information dann keine – um ihr Gehalt verhandeln muss Frau dann immer
noch selbst.
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