Zum
Terroranschlag in Hanau erklärte Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP:
„Ich
empfinde Trauer und Wut. Trauer um die Opfer, Trauer mit ihren Angehörigen und
Freunden. Ich empfinde aber auch Wut und ich gebe zu, dass sich diese Wut nicht
nur gegen den Täter richtet.
Meine Wut
richtet sich auch gegen viele, die jetzt plötzlich betroffen von der Gefahr von
Rechts reden. Jahrzehntelang, haben Geheimdienste und Polizeibehörden die
Gefahr verharmlost, wenn nicht rechte Strukturen gedeckt und unterstützt.
Jahrzehntelang
wurden angeblich von Linken angezündete Mülltonnen mit faschistischen Morden
gleichgesetzt, Nazimörder waren immer Einzeltäter. Ich freue mich über jeden,
der jetzt begreift, dass faschistischer Terror konsequent bekämpft werden muss.
Ich freue mich über jeden, der versteht, dass Sozialabbau, Rassismus und
Nationalismus der Nährboden für Faschismus sind.
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