Mittwoch, 13. Januar 2021

25 Jahre faschistischer Brandanschlag - Aufruf zur Gedenk-Demonstration

Vor 25 Jahren brannte in den frühen Morgenstunden des 18. Januar 1996 das Asylbewerber*innenheim in der Hafenstraße 52 in Lübeck

 

Sieben Kinder und drei Erwachsene kommen hierbei ums Leben. 38 Menschen wurden verletzt. Die Ursache war ein rassistischer Brandanschlag – ein trauriger Anlass, der es verdient auf eine besondere Art und Weise erinnert zu werden.

 

Seit 25 Jahren gilt der Brand als unaufgeklärter Brandanschlag mit der bisher höchsten Opferzahl in Deutschland

Den vollständigen Aufruf findet Ihr hier: https://hafenstrasse96.org/?page_id=3751

 

Kommt alle zur Demo am:

 

Samstag, dem 16. Januar 2021,

findet um 14 Uhr,

ab dem Rathausmarkt Lübeck

 

unter Einhaltung der Hygienevorschriften*.


Unterzeichnet die Petition an den Landtag Schleswig-Holstein:

https://weact.campact.de/petitions/hafenstrassenmordunvergessen-10-facher-rassistischer-mord-tat-und-ermittlungen-endlich-aufklaren-1

 

*Hygienevorschrifteen für die Demo:

 

Wir leben aktuell in Zeiten, in denen die Corona Pandemie unser aller Leben vor neue Herausvorderungen stellt und wir nehmen die Gefahr sehr ernst. Darum finden die meisten Veranstaltungen in der Erinnerungswoche in digitaler Form statt.

 

Der öffentliche Ausdruck und auch das persöhnliche Zusammenkommen – echte Begegnung und Austausch – haben für uns in diesem Rahmen eine besondere Bedeutung. Darum werden die Demonstration am 16. Januar 2021 und das gemeinsame Gedenken am 18. Januar 2021 unter besonderen Hygieneauflagen stattfinden:

 

Dazu gehört das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Abstandhalten von mind. 1,5 m für alle Menschen, die nicht in einem Haushalt leben. Nur Personen eins Haushaltes sollen sich gemeinsam an einer Stelle aufhalten.

 

Bleibt zu Hause, wenn ihr euch krank fühlt oder Kontakt zu infizierten Menschen hattet, bzw. Risikobegegnungen. Es gibt viele andere Möglichkeiten eure Solidarität auszudrücken! Bitte gebt auf euch selbst und alle anderen acht und sorgt für einen solidarischen und verantwortlichen Umgang miteinander.

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