Donnerstag, 30. April 2020
Freitag, 24. April 2020
Landesregierung muss endlich sozial handeln!
Die
Deutsche Kommunistische Partei (DKP) hat unter dem Titel „Solidarisch und
entschlossen handeln!“ bundesweit zur Coronakrise Stellung genommen*. Ergänzend hierzu fordert die DKP
Schleswig-Holstein anlässlich der aktuellen Maßnahmen der Landesregierung, dass
endlich auch in unserem Land sozial gehandelt werden muss.
„Wir erklären
uns ausdrücklich solidarisch mit der scharfen Kritik der Gewerkschaften an der
für die beiden kommenden Wochenenden beschlossenen Sonntagsöffnung im
Einzelhandel und fordern diese sofort zurücknehmen“ erklärte hierzu Thorsten
Lünzmann, Bezirksvorsitzender der DKP S-H. „Es kann nicht sein, dass die
ohnehin zurzeit besonders belasteten Kolleginnen und Kollegen im Einzelhandel
ohne Ruhepause durcharbeiten müssen. Auch dies ist ein Beispiel für die fatale
Abwälzung der Krise auf die Schultern der arbeitenden Bevölkerung und ihrer
Familien.“
Darüber
hinaus fordert die DKP Schleswig-Holstein von der Landesregierung endlich
direkt den Menschen und nicht nur der Wirtschaft zu helfen, da die Not Arme und
Benachteiligte am stärksten trifft. „Dringend geboten sind kurzfristig unter
anderem eine kostenlose Verteilung von Schutzmasken an die Bevölkerung, eine
spürbare Erhöhung der Hartz IV-Sätze – zur Not auch als Alleingang mit
Landesunterstützung für die Städte, Kreise und Kommunen – sowie ergänzende
Zuschüsse des Landes für die Anschaffung von Computern zur besseren technischen
Ausstattung von Schülern. Kein Mensch kann sich für die, von der
Bundesregierung beschlossenen, 150,- € pro Person einen Laptop kaufen. Die
Kosten für die Lebenshaltung steigen, Homeschooling benachteiligt nachweislich
unterprivilegierte Bevölkerungsschichten deutlich und darüber hinaus führt die
Landesregierung eine Maskenpflicht für alle ein, obwohl sie nicht mal den Bedarf
im medizinischen Bereich ausreichend decken kann. Hier sehen wir dringenden
Handlungsbedarf“ so Lünzmann weiter.
Mittwoch, 15. April 2020
Alle Sanktionen aufheben, die den Kampf gegen die Pandemie behindern!
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Foto: junge Welt |
„Unter
diesem Titel habt die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) eine Petition an den
Deutschen Bundestag eingereicht“, sagt deren Vorsitzender Patrik Köbele.
„Die
Sanktionen gegen Kuba, Venezuela und die Russische Föderation behindern den
Austausch von Medikamenten, Hilfsmitteln und Fachkräften, sie sind in einer
Zeit des notwendigen gemeinsamen Kampfes gegen die Coronapandemie ein Irrsinn.
Genauso
muss die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China intensiviert werden. In Zeiten
des Kontaktverbots halten wir solch eine Petition für eine Möglichkeit Druck
auf die Bundesregierung auszuüben, um diesen Irrsinn zu beenden“, erläutert Köbele.
Um gesellschaftlichen Druck aufzubauen, damit die Petition beachtet wird, hat die DKP sie zur Unterzeichnung auf die Plattform „change.org“ gestellt. Jede Stimme zählt!
Die Petition findet man unter
https://www.change.org/p/bundestag-alle-sanktionen-aufheben-die-den-kampf-gegen-die-pandemie-behindern
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