Mittwoch, 20. Mai 2015

7 gute Gründe Pfingsten zum Festival der Jugend zu fahren

Der Countdown läuft: Am Freitag startet das Festival der Jugend in Köln.

Vier Tage fährt der Jugendverband am kommenden Pfingstwochenende alles auf, was die revolutionäre Jugend im Land zu bieten hat: Diskutiert wird gegen die G7, NATO-Aggression, Neofaschismus in neuen Kleidern und forcierte Ausbeutung; gelauscht wird der Lektüre von Schernikaus “Kleinstadtnovelle” und den Erfahrungen der Zeitzeugin Erika Baum vor und nach der Befreiung vom deutschen Faschismus; und gefeiert wird zu antiimperialistischem Rap von S. Castro, Skatepunk von Narcolaptic und dem Singer-Songwriter Daniel Kahn.

Wer’s genauer wissen will, kann hier das komplette Programm einsehen.

Für Unentschlossene liefern wir noch mal 7 gute Gründe … wir sehen uns in Köln!

1.Unvergleichbar
Ich kenne kein Camp, das mit dem Festival der Jugend vergleichbar wäre. In den zahlreichen Runden und Workshops können sich die Besucher mit aktuellen Themen wie der Rolle Russlands oder der Situation in Griechenland auseinandersetzen. Gerade zum Thema Medien hat das Festival viel zu bieten – von einer Schreibwerkstatt bis zu Debatten über Medien im Sozialismus. Das Festival ist eine einmalige Möglichkeit, ein Wochenende lang mit anderen linken Jugendlichen zu diskutieren und Spaß zu haben.

Lena Kreymann, Redakteurin der jungen Welt

Foto: arbeiterfotografie.com
2. Lieben lernen
Was soll ich Pfingsten sonst machen? … Aber im Ernst: Gegen wachsende Kriegsgefahr und die massive Rechtsentwicklung in diesem Land hilft ein starker sozialistischen Jugendverband. Die SDAJ muss größer werden und das Festival ist eine tolle Gelegenheit sie kennen und lieben zu lernen. Die vielen Unterstützer unter anderem aus dem antifaschistischen Spektrum bis hinein in die Gewerkschaftsjugend und das Programm sind sehr beeindruckend. Wenn wir der SDAJ bei der Organisation dieses Festivals unter die Arme greifen können, tun wir das natürlich – mit Spaß dabei! Und wenn wir dabei auch noch für die Partei werben können, umso besser.

Wera Richter, stellvertretende Parteivorsitzende der DKP

3. Gegenteil sein
Ausbeutung statt Ausbildung, Scheinwerkverträge, Überstunden, Unionbusting, Zerstörung der Sozialstaaten, ein Erstarken der identitären Rechten in ganz Europa – die Widersprüche des Kapitals zeigen sich wieder deutlicher. Doch wie schon Luxemburg wusste, so setzt jede Bewegung des Kapital auch ihr Gegenteil in die Welt. Dieses Gegenteil können wir als Sozialisten sein! Deshalb freue ich mich, mit euch gemeinsam zu diskutieren, zu feiern und den Sozialismus praktisch werden zu lassen!

Sebastian C. , Hotelkaufmann, Student Soziologie und Psychologie

4. Richtig wichtig: DKP-Support
Ich fahre zum Festival, weil es die Gelegenheit bietet, mit der SDAJ über unsere gemeinsame Politik zu reden. Und für Gewerkschafter bietet es natürlich auch die Möglichkeit, Jugendliche aus dem Betrieb mitzunehmen. Die sind danach in der Regel schwer beeindruckt. Es richtig und wichtig, dass wir als DKP das Festival aktiv unterstützen.

Bernd Blümmel

Foto: arbeiterfotografie.com
5. Soliadrische Atmo
Das Festival der Jugend ist für unsere komplette Familie ein perfektes Wochenende. Von ganz alt bis ganz jung freuen wir uns auf tolle Veranstaltungen, tolle Leute und eine unvergleichliche, solidarische Atmosphäre. Dass wir alle einen Teil zum gelingen des Festivals beitragen, macht diesen Termin zu einem besonderen Highlight in 2015.

Anna Cordi, Jugendverantwortliche der DKP Baden-Württemberg

6. Genossen treffen
Zum Festival der Jugend der SDAJ nehme ich mir eine Woche Urlaub und bin bei Auf- und Abbau dabei. Den revolutionären Jugendverband zu unterstützen, ist das Beste, was man als Kommunist tun kann: „Sie sind die Schnitter der kommenden Mahd, sie sind die Zukunft und sie sind die Tat“. Außerdem macht es Spaß und man trifft eine Menge Genossen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat.

Stefan Natke, Berlin

7. Über aktuelle Themen diskutieren
Ich fahre zum Festival der Jugend nach Köln, weil es das einzige Festival ist auf dem man feiern und diskutieren kann, die Leute super nett sind und alle einen solidarischen Umgang miteinander haben.
Besonders freue ich mich auf die Buchvorstellung von Susanne Wittstahl zu: „Antifa heißt Luftangriff“, da das Thema in Leipzig eine große Bedeutung hat und auf die Runde: „Meinst du die Russen wollen Krieg?“, da es um ein sehr aktuelles und wichtiges Thema geht über das wir diskutieren müssen.

Katha, Leipzig


Mitfahrgelegenheit:

Wer interessiert ist am Festival der Jugend 2015 teilzunehmen und eine Mitfahrgelegenheit aus Lübeck, Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg oder Stormarn benötigt, der kontaktiert die


oder






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