Sonntag, 28. September 2014

Kein TTIP! Keine Übernahme durch die Konzerne!

DEMONSTRATION
im Rahmen des Europäischen Aktionstags

Samstag, 11.10.2014, 13 Uhr
Lübeck, Rathaus

Die Freihandelsabkommen TTIP und CETA werden uns als Lösung für die anhaltende ökonomische Krise verkauft.

Tatsächlich soll in diesen Abkommen aber festgelegt werden, dass private Firmen gegen Staaten klagen können, wenn sie ihre Profite z.B. durch Umweltschutz-
oder Arbeitsrechtsgesetze eingeschränkt sehen.

Hier wird deutlich, dass »Freihandel« nur ein Deckmäntelchen für den Schutz von Konzernprofiten und die Aushebelung von ökologischen
und sozialen Standards ist.

TiSA ist ein Handelsabkommen, das in ähnlicher Weise den Dienstleistungssektor »liberalisieren« soll, was eklatante Einschnitte im Arbeits- und Sozialrecht nach sich ziehen würde.

Was auf dem Spiel steht, scheint viel zu explosiv, um in der Öffentlichkeit diskutiert zu werden. Deshalb finden die Verhandlungen zwischen den Regierungen und dem Großkapital hinter verschlossenen Türen statt.

Sie wollen Kapitalismus ohne Demokratie, wir wollen Demokratie ohne Kapitalismus!

Samstag, 27. September 2014

100 Jahre Erster Weltkrieg: W. I. Lenin "Sieg des Opportunismus"

»Genosse Lenin säubert die Erde von Unrat.« Plakat 1920
Aktuell wie eh' und je': Im Frühherbst 1914 analysierte Lenin die Ursachen für den Krieg in Europa und skizzierte Strategien der russischen Sozialdemokratie (Teil 2 und Schluss)

Wenn die Vertreter der revolutionären Sozialdemokratie in Gestalt der Minderheit der deutschen Sozialdemokraten und der besten Sozialdemokraten in den neutralen Ländern ein brennendes Gefühl der Scham über diesen Zusammenbruch der II. Internationale empfinden; wenn in England wie in Frankreich Sozialisten ihre Stimme gegen den Chauvinismus der Mehrheit der sozialdemokratischen Parteien erheben; wenn die Opportunisten beispielsweise in den Spalten der längst auf nationalliberalem Boden stehenden deutschen Sozialistischen Monatshefte mit vollem Recht ihren Sieg über den europäischen Sozialismus feiern – dann erweisen die zwischen dem Opportunismus und der revolutionären Sozialdemokratie hin und her schwankenden Elemente (wie das »Zentrum« in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands), die den Zusammenbruch der II. Internationale zu verschweigen oder mit diplomatischen Phrasen zu bemänteln suchen, dem Proletariat den allerschlimmsten Dienst.

Montag, 22. September 2014

Gegen die verordnete Sichtweise

„Ein anderes Deutschland war möglich. Wir, die DDR und eine Zukunft ohne Kapitalismus” – Eine Broschüre der SDAJ

Mauer, Stasi, alles grau – so sollen wir die DDR sehen. Zum 25. Jahrestag des „Mauerfalls“ am 9. November werden wir wieder einmal erklärt bekommen, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, dass Freiheit und Sozialismus einander ausschließen, dass es keine Alternative zu parlamentarischer Scheindemokratie und angeblich sozialer Marktwirtschaft gibt. 

Mit der Broschüre „Ein anderes Deutschland war möglich. Wir, die DDR und eine Zukunft ohne Kapitalismus“ stellt die SDAJ ihre Sicht auf die DDR dar.

Samstag, 13. September 2014

100 Jahre Erster Weltkrieg: W. I. Lenin "Verlogener Patriotismus"

John Heartfield, „Krieg und Leichen - die letzte Hoffnung der Reichen“
Aktuell wie eh' und je': Im Frühherbst 1914 analysierte Lenin die Ursachen für den Krieg in Europa und skizzierte Strategien der russischen Sozialdemokratie (Teil 1)

"Der europäische Krieg, den die Regierungen und bürgerlichen Parteien aller Länder jahrzehntelang vorbereitet haben, ist ausgebrochen. 

Das Anwachsen der Rüstungen, die äußerste Zuspitzung des Kampfes um die Märkte in der Epoche des jüngsten, des imperialistischen Entwicklungsstadiums des Kapitalismus in den fortgeschrittenen Länder, die dynastischen Interessen der rückständigsten, der osteuropäischen Monarchien mußten unvermeidlich zu diesem Krieg führen und haben zu ihm geführt.

Karstadt erneut vor Sanierung

Weniger Jobs, weniger Geld, mehr Profit: Aufsichtsrat kündigt tiefe Einschnitte an
Der Karstadt-Aufsichtsrat setzt auf einen harten Sanierungskurs. Damit soll die seit Jahren angeschlagene Warenhauskette unter dem neuen Besitzer profitabel gemacht werden. 

Selbstverständlich werde auch die Schließung verlustreicher Filialen nicht ausgeschlossen, wie das Unternehmen nach einer Sitzung des Kontrollgremiums am Donnerstag in Essen mitteilte. Neu sind diese Ideen nicht. Die Gewerkschaften haben bereits Widerstand gegen harte Einschnitte angekündigt.

Keine Waffen in den Nord-Irak!

Erklärung des Sekretariates der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) zu den Waffenlieferungen in den Nord-Irak

Keine Kriegsbeteiligung Deutschlands!
Keine Waffen in den Nord-Irak! Rüstungsexporte stoppen!

„Von deutschem Boden darf keine Zurückhaltung mehr ausgehen” lautet der Tenor der „neuen” deutschen Außenpolitik, ausgerufen von Kriegsministerin Ursula von der Leyen (CDU), Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Bundespräsident Joachim Gauck auf der Münchener Sicherheitskonferenz 2014. Diese Propagandisten imperialistischer deutscher Großmachtambitionen kennen keine Tabus mehr.